Für alle Sportvereine und Sportverbände ist das Thema Schutz vor Gewalt im Sport in den Vordergrund gerückt. Der BTSV muss inzwischen dem Bayerischen Landes-Sportverband nachweisen, dass er dieses Thema aktiv behandelt und zwar in der Trainerausbildung, Trainerfortbildung und bei seinen Honorsartrainern.

Der DTB bietet nun zu diesem Thema ein Video an. Für alle BTSV Amtsträger, Trainer im BTSV, Abteilungsleiter und Betreuer in den Vereinen stellt auch der BTSV dieses Video als Grundinformation  zur Verfügung.

 

Der DTB hat auf seiner Webseite für das Video folgende inhaltliche Erläuterung hinzugefügt:

Der Forschungsstand zum Kinderschutz und zu sexualisierter Gewalt im Sport war in Deutschland lange Zeit defizitär. Durch einen multidisziplinären Zugang von Sportsoziologie und Geschlechterforschung (Dt. Sporthochschule Köln) sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Universitätsklinikum Ulm) wurden in dem Verbundprojekt Erkenntnisse zu Entstehungsbedingungen, Prävalenz und Formen sexualisierter Gewalt sowie deren Prävention im Sport generiert. Hierauf aufbauend wurden in enger Kooperation mit dem organisierten Sport (Deutsche Sportjugend) Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Typen von Sportorganisationen formuliert. Neben diesen transfer- bzw. praxisorientierten Veröffentlichungen entstanden aus dem Projekt zahlreiche nationale und internationale Fachpublikationen

Veröffentlicht wurde die Safe Sport Studie mit dem Schwerpunkt auf sexualisierte Gewalt durch ​Prof. Bettina Rulofs und Kolleg*innen (Rulofs et al., 2017).​